Wird hier alles bedacht und gemessen und wenn der Reiter gleich bleibt, gibt es hierzu auch keine Probleme. Dies betrifft den Fall eines jungen Pferdes genauso wie ein Pferd, das erst noch aufgebaut werden muss.
Bei jungen Pferden, genauer gesagt bei den Besitzern, spielt ständig der falsche Gedanke mit, das Pferd erst halbwegs ausgewachsen mit einem eigenen Sattel zu reiten. Hier gebe ich zu Bedenken, dass wir es mit einem noch jungen und unverbrauchten Rücken zu tun haben, den wir doch nicht gerade in der Einreitphase mit Unpassendem schädigen und schwer zu korrigierenden Haltungsschäden erzeugen wollen?
Das Bedenken ist doch nur eine überholte Erfahrung mit den üblichen Sätteln, die meist nur 1 bis 1,5 cm in der Kammerweite angepasst werden können und meist auch sehr begrenzt in der Anpassbarkeit ihrer Kissen.
Wenn also die Auflagelänge schon passt und wenn zur Rückenlinie und zum Trapezbereich eine Tendenz ausgemacht werden kann, gibt es diese Hinderung nicht mehr.
Mit der standardmäßigen Veränderbarkeit der Sättel, die auf dem SimaTree-System aufgebaut sind und mit sieben austauschbaren Kopfeisenbreiten (R-Bar). In halber Schrittweite die Auswahl der exakten Breite für das Profil des Pferdes von N/M bis XW/XXW ermöglichen, werden die üblichen wesentlichen Probleme vermieden.
Bei Sätteln in der Variante S-Bar stehen sogar acht austauschbare Kopfeisenbreiten in halber Schrittweite zur Verfügung, die die passende Auswahl der exakten Breite für das Profil des Pferdes von N/M bis XXW ermöglichen.
Das Ganze wurde inzwischen noch weiter optimiert und so kann ich klassifizierte Kopfeisen in einer 1-Grad-Abstufung anbieten. Mehr Informationen hierzu unter: Zu Kopfeisen