Der normale Zeitrahmen einer Sattelanprobe sollte gerade bei jungen und sich im Aufbau befindenden Pferden genügen, um zu einer Kaufentscheidung zu kommen, denn Belastungen von über 1 Stunde führen meist zu einer Überlastung dieser Pferde.
Dies kann sich sehr unterschiedlich zeigen, so zum Beispiel mit einer ermüdeten / weiter abgesenkten Rückenlinie. Auch hiernach aufkommende Taktfehler können ein Anzeichen für Überlastung sein. Hier ist dann der Gesamtzusammenhang zu prüfen:
- Zeitrahmen
- Belastungsrahmen/Reitergewicht
- Alter und Entwicklung des Pferdes
- reiterliche Einwirkungen
- muskuläre Altlasten und vorhandene Verspannungen
- Zustand vom Sattelkissen und aktueller Stand zum geeigneten Kopfeisen
Es sollte verständlich sein, dass eine Sattelanprobe nur mit dem vorgesehenen Haupt-Reiter stattfinden kann, da dieser, im Prozess der Basis-Einrichtung, den Sattel hierbei testen und mit seinem Pferd hiernach abnehmen soll. Fremdpersonen sind hierbei nur beratend und nach vorheriger Ankündigung und Absprache erwünscht.
Auch sollten Fehlbelastungen, wie das zu vorige Reiten mit einem unpassenden Sattel oder das Longieren mit einem Longiergurt, unterlassen werden. Wir benötigen für die Sattelanprobe ein möglichst unbelastetes und unverkrampftes Pferd.
Was bedeutet Sattelanprobe?
Empfehlungen und Hinweise zur Terminvorbereitung
Infoblatt zum neuen Sattel
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Belastungsrahmen für Reitpferde
Verspannungen und Schmerzverhalten
Regeln und Hintergründe