Wie ist das mit der Endabnahme und dem Vorreiten?

Das Vorreiten ist ein zusätzlicher (kostenpflichtiger) Zeitaufwand und dient, um dem Kunden eine weitere Möglichkeit zu geben, die geleistete Arbeit des Sattlers, zusammen mit seinem Pferd zu überprüfen und ggf. hier noch Änderungswünsche anzubringen.

Mit der Endabnahme des Kunden gilt der Vorgang/Auftrag als nach bestem Wissen und Gewissen durchgeführt und endgültig abgeschlossen. Eine spätere Beanstandung wird nicht mehr anerkannt.
Zuvor konnte der Kunde den Sattel am Pferd oder wenn dies von einer Seite gewünscht und als notwendig erachtet wurde, zusätzlich per Vorreiten den Sattel und die verbundenen Arbeiten prüfen.

98 % meiner teils langjährigen Kundschaft ist mit dieser Vorgehensweise hochzufrieden und hält ein generelles Vorreiten, nach meinen umfänglichen Tests und Prüfungen nach einem Protokoll hiernach für nicht notwendig oder äußert eben den Wunsch zumindest kurz vorreiten zu können.

Als kostenlose Unterstützung dient meine Erste-Hilfe Checkliste.
Sollte sich im Nachhinein doch noch etwas zeigen oder einstellen, mit dem der Kunde oder das Pferd am Sattel bzw. beim Reiten nicht zufrieden ist, muss dies gegebenenfalls in einem neuen und kostenpflichtigen Termin erneut geprüft werden.

Meist zeigt sich in solchen Fällen hierbei, dass ein TA oder Therapeut zusätzlich mit hinzugenommen werden muss und die Ursache nicht unbedingt im Sattel oder der aktuellen Anpassung zu finden ist.
Liegt ein Schmerzverhalten beim Pferd vor, erwarte ich von meiner Kundschaft, dass ich mich mit dem behandelnden TA/Therapeuten auch über das Pferd abstimmen kann, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Um dies durchführen zu können, benötige ich meist eine entsprechende Freigabe von Ihnen: Entbindung-der-tieraerztlichen-Schweigepflicht.pdf

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