Es gibt Kollegen, die versuchen vor Ort mit dem HS-Widerristmesser Kunden zu beeindrucken, indem sie versuchen, hiermit eine benötigte Kopfeisenweite aus dem SimaTree-Programm zu ermitteln. Es ist aber ganz einfach der falsche Weg, das falsche Werkzeug und ergibt keine vernünftige Aussage.
Als Beispiel habe ich hier rote Kopfeisen genommen. Ich denke, die zwei nachfolgenden Fotos verdeutlichen selbst dem Laien, warum der HS-Widerristmesser hierfür absolut ungeeignet ist.


Das SimaTree-Kopfeisen wird durch direktes Auflegen am Pferd geprüft. Für die richtige Ermittlung gibt es eine zugehörige Anweisung auf der Seite von SimaTree. Eine zusätzliche, über 10 Jahre lang bewährte Kontrolle, habe ich in meinen Unterlagen eingearbeitet.
Da wir in den Kopfeisen noch Fertigungs-Toleranzen haben, der zuständige Farbbereich untereinander 5 Grad beträgt, geht der richtige Weg in Richtung klassifiziertes Kopfeisen, in einer 1-Grad-Abstufung. Was gibt es Neues bei der Sattlerei Steitz