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Das Problem mit vielen Veröffentlichungen von Tests in Zeitschriften.

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Hier wäre es wünschenswert, dass der Pferdefreund genauer weiß, woher er wirklich ersthafte Informationen herbekommt, die es wert sind zu lesen und sich damit zu beschäftigen.

Viele der in Zeitschriften veröffentlichten Tests sind mit großer Vorsicht zu nutzen, oder überhaupt erst einmal genauer anzuschauen. Diese haben in der Regel sehr wenig mit einer ernsthaften wissenschaftlichen Studie gemein, die zum Wohl der Pferde angetreten ist.

Meist sind dies nur geschickt abgestimmte Werbeaktionen aus den jeweiligen Marketingabteilungen der Hersteller, um den Umsatz zu heben.

Schaut man sich diese Tests an, fallen meist schon gröbste Fehler in der Planung, Organisation, Dokumentation, Wiederhohlbarkeit und in der Durchführung auf. Da wird z.B. nur nach Fotos ein Sattel vom Werk eingerichtet und entsendet, vor Ort ist kein anerkannter unabhängiger Sattler, der den Sattel wirklich erst einmal anpasst, optimiert und freigibt. Jeder macht sein eigenes Ding. Zwar werden Weisheiten zur Sattelkontrolle zum Besten gegeben aber offenbar im Test nicht angewendet und umgesetzt. Am Pferd werden unterschiedliche Bauchgurte genutzt, keine Referenzwerte erstellt, das Team ist nicht glaubwürdig und weiteres in einer endlos aufzuführenden Reihe. Die schnelle Story ist gewünscht, ohne Anspruch.

Hiermit werden ahnungslose Leser mit falschen Informationen in die Irre geführt, die eigentlich nur das Wohl ihres Pferdes im Sinn hatten.

Es gibt aber auch Quellen, die ich mit gutem Gewissen meinen Kunden weiterreichen kann. So zum Beispiel: https://www.centaurbiomechanics.co.uk/press-articles/

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