Defekte Bügelriemen mit Hohlniete sichern?

Grundsätzlich ist ein Bügelriemen ein Verschleißartikel, der regelmäßig kontrolliert werden sollte.

Leider sieht man es immer wieder: Bügelriemen, deren Nahtbild vollkommen aufgelöst sind und eine nachträglich gesetzte Hohlniete das Ganze dann halten soll.

Ganz klar: Der Bügelriemen ist ein sicherheitsrelevantes Bauteil und eine Hohlniete als tragende Verbindung oder Fixierung ist in diesem Zusammenhang nicht verantwortbar.
Wer so etwas macht, wer so etwas duldet oder belässt, handelt absolut verantwortungslos, mit der Gesundheit und dem Leben des Reiters.

Das Problem: Normalerweise müsste das komplette alte Nahtmaterial aus den Löchern entfernt und der Riemen per Handnaht, auf dem bestehenden Lochbild nachgenäht werden. Dieser Aufwand ist aber unwirtschaftlich, da dies meist teurer kommt als ein Satz neuer Riemen.

Wenn eine Vernietung hierfür in Betracht genommen wird, muss dies mit Vollnieten (Riemennieten) aus Kupfer oder Alu und entsprechend großen Unterlegscheiben ausgeführt werden. Die Naht ist nun mal eine Schwachstelle bei solchen Leder-Bügelriemen.

Zudem noch: nicht die richtige Nietlänge und nicht das richtige Werkzeug. Einfach mit dem Hammer nur “platt geklopft”.
So etwas kann sich jederzeit auflösen!
Hier eine dauerhafte und sichere Bügelriemen-Lösung, die zudem unter dem Sattelblatt weniger aufträgt.
Zu finden unter: https://www.sattlerei-steitz.de/shop/KentMasters-Buegelriemen

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